Berichte

Traumwetter zur Regatta in Gießen

Noch am Freitag früh zeigte das Thermometer im Auto auf dem Weg zur Arbeit 5°C. Aber die Wettervorhersage meldete für den 14. und 15. September 23°C Sonne und 16 in Böen 23 kt Wind konstant aus Nord. Wie Wettervorhersagen zur Zeit ebenso sind. Als wir am Samstag unsere Boote fertig machten, kam dann der Wind direkt aus West. Eigentlich die schönste Richtung zum Segeln auf dem Dutenhofener See. Aber tatsächlich behielt die Vorhersage recht und pünktlich zum Start um 14 Uhr hatten wir Nordwind mit etwas abgeschwächten  11 bis 13 kt. Also entschied Wettfahrtleiter Manfred Reinacher ein kleines Dreieck mit Start direkt vor dem Club zu segeln. Dafür aber 3 Runden, was für einige schon die erste mentale Herausforderung war. 3x Dreieck mit Schleife und dann noch eine Zielkreuz. Für die Regattaneulinge eine zusätzliche Aufgabe, aber auch erfahrene Regattasegler mussten feststellen, dass man nur gezeitet wird, wenn man von Lee nach Luv durchs Ziel segelt.

Mit dem Start zur 1. Wettfahrt begannen interessante Positionskämpfe, die bis zum Zieleilauf keinen als klaren Sieger erkennen liesen. Sowohl an der Spitze wie auch im übrigen Teilnehmerfeld war am Samstagabend nach 3 Wettfahrten noch alles offen und die Entscheidung musste am Sonntag in der 4. Wettfahrt fallen. Bei strahlendem Sonnenschein und Wind aus West segelten wir den gleichen Kurs, nur diesmal rechts herum. Wieder wechselten die Positionen fast an jeder Luvtonne. Erst nach der 3. Runde konnten wir uns gegen Jan und Stefan durchsetzen und als Erste die Ziellinie übersegeln. Auch auf den Plätzen 3 und 4 entschied die letzte Wettfahrt wer in der Gesamtwertung vorne lag. So endete ein tolles Wochenende im T-Shirt mit einem Kaffee in der Hand in den Strahlen der Spätsommersonne.

Mit etwas Wehmut mussten wir nach der Siegerehrung die Nachricht aufnehmen, dass die Segelreviere in Polen, Tschechien und Österreich förmlich im Hochwasser untergingen. Kaum vorstellbar wie unterschiedlich das Wetter in nicht allzu großer Entfernung sein kann.

Bärbel und Marcus

                GER 658

Bericht: Aquila-Regatta auf der Mosel im Rahmen der Riesling Regatta des WSV Oberfell

Am vergangenen Wochenende durften wir ein weiteres unvergessliches Segelerlebnis auf der Mosel erleben, eingebettet in das atemberaubende Moseltal, wo der WSV-Oberfell, bei Stromkilometer 22, seine Heimat hat. Die Aquila-Klasse nahm an der Riesling Regatta teil – ein Event das man sich als Segelbegeisterter nicht entgehen lassen sollte.

Bereits die Anreise verlief reibungslos, sodass wir pünktlich zur Steuermannsbesprechung um 13:30 Uhr im Wasser waren. Drei Aquilen waren gemeldet, und der erste Start erfolgte um 14:00 Uhr. Da wir Aquila-Boote in einer eigenen Startgruppe zusammen mit einem Laser segelten, waren wir separat von den Monas-Booten unterwegs. Der erste Startversuch musste aufgrund eines Winddrehers abgebrochen werden, doch der zweite Versuch, nun flussabwärts, gelang. Der Rest des Tages blieb geprägt von drehenden Winden, sowohl in der Stärke als auch in der Richtung. Diese anspruchsvollen Bedingungen sind uns Aquila-Seglern durchaus vertraut – besonders denen, die das Revier in Hochheim kennen.

Trotz der Herausforderungen genossen wir am Samstag drei spannende Wettfahrten, und die malerische Kulisse der Mosel machte den Tag perfekt. Nach dem Segeln wurden wir vom WSV-Oberfell bestens versorgt. Der Abend klang gemütlich bei Musik und unter einem langsam auftauchenden sternenklaren Himmel aus. Die Regenschauer warteten glücklicherweise, bis alle bereits schliefen.

Der Sonntag war bewölkt, doch die Wettergötter hatten Erbarmen – wir blieben trocken und konnten zwei weitere Wettfahrten segeln. Gegen 14:00 Uhr kehrten wir an den Steg zurück und begannen, unsere Boote abzubauen. Die Siegerehrung war ein feierlicher Höhepunkt, begleitet von der Bürgermeisterin und den örtlichen Weinmajestäten – ein charmanter Abschluss des Wochenendes. Zusammengefasst war es wieder einmal ein herrliches Wochenende auf der Mosel, begleitet von der warmen Gastfreundschaft des WSV-Oberfell. Uns wurde mitgeteilt, dass wir jederzeit herzlich willkommen sind – und ehrlich gesagt, werden wir diese Einladung mit Freude annehmen. Nächstes Jahr sind wir sicher wieder dabei!

Bericht über das Regattawochenende im Emsland

Das vergangene Regattawochenende im Emsland stand ganz im Zeichen eines starken und konstanten Windes, der den Teilnehmern spannende Segeltage bescherte. Schon im Vorfeld war das Wochenende als windreich angekündigt worden, und genau so kam es auch. Insgesamt hatten wir uns mit fünf Booten für das Event gemeldet. Leider musste eine Crew kurzfristig absagen, sodass wir mit vier Booten die Reise zum Speicherbecken Geeste antraten. Trotz der Tatsache, dass durch den Ausfall einer Crew keine Wertung mehr möglich war, wollten wir uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen, auf dem beeindruckenden Speicherbecken zu segeln.

Bereits am Donnerstag reisten drei unserer Crews an, um am Freitag bei einer Trainingseinheit den Wind zu nutzen. Doch mit Böen von bis zu 8 Bft war an Segeln nicht zu denken, sodass das Training ins Wasser fiel.

Am Samstag waren die Windbedingungen immer noch herausfordernd, lagen aber knapp unter der Grenze, bei der ein Abbruch der Regatta nötig gewesen wäre. Gegen 14:00 Uhr machten sich unsere vier Boote, zusammen mit der Bootsklasse Splash, auf den Weg zur Startlinie. Der starke Wind forderte seinen Tribut, und eine Crew musste aufgeben, sodass wir mit drei Booten die Regattabahnen kreuzten. Insgesamt konnten wir vier Wettfahrten an diesem Tag absolvieren. Trotz der Anstrengungen und der schwierigen Bedingungen war es ein großartiger Segeltag, der auf dem riesigen Speicherbecken stattfand. Nach den Wettkämpfen waren alle erschöpft, aber zufrieden.

Der Tag fand seinen Abschluss mit einer hervorragenden Verpflegung, bei der gegrilltes Gemüse serviert wurde, und ging in einen gemütlichen Abend über.

Der Sonntag brachte etwas schwächeren Grundwind, jedoch blieben die starken Böen bestehen. An diesem Tag segelten wir noch zwei weitere Wettfahrten. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Michael und Rolf, die an diesem Wochenende unschlagbar waren und jede Wettfahrt mit großem Abstand gewannen. Den zweiten Platz belegten Thomas und Philipp, während Marcel und Jana den dritten Platz errangen.

Nach der Siegerehrung gegen 14:00 Uhr machten wir uns gegen 14:45 Uhr auf den Heimweg.

Insgesamt war es ein tolles Segelwochenende, geprägt von viel Spaß und vor allem konstant starkem Wind. Es bot uns eine hervorragende Trainingsmöglichkeit, und die Zusammenarbeit mit der Splash-Klasse verlief reibungslos und fair. Alle Teilnehmer achteten stets aufeinander, was das Wochenende zu einem harmonischen und gelungenen Event machte. Ein besonderer Dank gilt dem Segelverein Speichersee Emsland e.V., der uns dieses unvergessliche Wochenende ermöglicht hat.

Kindersegeln bei den Ferienspielen Hochheim – Ein unvergesslicher Tag auf der Aquila

Am Samstag, den 17.08., fand im Rahmen der Ferienspiele Hochheim ein besonderes Highlight statt: das „Kindersegeln“. Mit viel Begeisterung und Vorfreude waren insgesamt sieben kleine „Crews“ an Bord der Aquila, um einen unvergesslichen Tag auf dem Wasser zu erleben. Die Aquila-Klassenvereinigung war mit Freude dabei, um den jungen Seglern dieses Abenteuer zu ermöglichen.

Der Wind war an diesem Tag nicht allzu stark, reichte aber aus, um die Boote in Bewegung zu setzen und den Kindern einen authentischen Eindruck vom Segeln zu vermitteln. Die Kinder durften selbst Hand anlegen und die Aquila eigenständig bedienen. Sie lernten spielerisch, wie Segeln funktioniert, und erfuhren dabei vor allem, wie viel Spaß Segeln machen kann.

Besonders schön zu beobachten war das Strahlen in den Gesichtern der Kinder, wenn der Wind die Segel füllte und die Aquila majestätisch über das Wasser glitt. Einige der jungen Teilnehmer waren so begeistert, dass sie gleich mehrere Runden drehen wollten. Die Begeisterung war so groß, dass die Aquila noch länger auf dem Wasser blieb als die Motorboote, um allen Kindern die Möglichkeit zu geben, das Segelabenteuer in vollen Zügen zu genießen.

Das „Kindersegeln“ war eine rundum gelungene Veranstaltung, die wir als Aquila-KV jedes Jahr gerne unterstützen. Wir freuen uns schon jetzt darauf, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein und den Kindern die Freude am Segeln näherzubringen.

Bericht über das Aquila Regatta Sommercamp: Ein Wochenende voller Wind, Sonne und kulinarischer Genüsse!

Letztes Wochenende war es endlich soweit: Unser Aquila Regatta Sommercamp fand statt und brachte nicht nur sportliche Highlights, sondern auch jede Menge Spaß, leckeres Essen und eine Menge Anekdoten. Mütze, Sonnencreme und vor allem gute Laune waren unverzichtbare Begleiter für dieses Wochenende!

Samstag: Perfekter Wind, Theorie und ein kulinarischer Abend

Unser Abenteuer begann am Samstag um 14:00 Uhr auf der sonnigen Terrasse des Segelclubs Hochheim. Nach einer herzlichen Begrüßung tauchten wir direkt in die Theorie ein. Michael, unser unermüdlicher Experte, erklärte das Startprozedere und beantwortete jede Frage zu den verschiedenen Flaggen. Für ein besseres Verständnis hatte Marcus aus Gießen kleine Modellboote mitgebracht, die die Startsituationen auf dem Tisch nachspielten – eine brillante Idee, die für viele Aha-Momente sorgte!

Gegen 15:00 Uhr waren alle Boote im Wasser, und mit einem konstanten Westwind Stärke 3 ging es endlich los. Die Aquilen wurden von Segelclub Hochheim und von privat bereitgestellt. Unser weitester angereister Gast aus Wuppertal hatte seine Aquila nicht in der Regionalbahn mitgenommen und durfte auf meinem Boot fahren. Dem Grinsen auf seinem Gesicht nach zu urteilen, läuft es immer noch ganz gut.

Die Regattabahn, wie gewohnt ein Up-Down-Kurs, war kurz gesteckt, und jede Wettfahrt dauerte, je nach Wind, nur 5 bis 10 Minuten. Insgesamt segelten wir etwa sieben Starts ohne große Pausen. Es war großartig, verschiedene Startvarianten in aller Ruhe auszuprobieren. Marcus schoss gekonnt jeden Start, während ich gemütlich daneben saß und alles mit meiner Videokamera dokumentierte.

Nach einer wohltuenden Kaffeepause reichte der Wind noch für zwei weitere Starts, doch gegen 18:00 Uhr verabschiedete sich der Wind und wir verlagerten unsere Aktivitäten an Land. Die Boote wurden aus dem Wasser geholt, und währenddessen wurde der Grill angeheizt.

Der Abend war ein kulinarisches Highlight: Die von Gerhard gespendeten Steaks und Würstchen fanden reißenden Absatz und wurden mit den gespendeten Salaten und den von Michaela organisierten, frisch zubereiteten Crêpes abgerundet. Währenddessen liefen auf dem großen Fernseher im Clubheim die zuvor aufgenommenen Start- und Leebojensituationen in Dauerschleife – eine unterhaltsame und lehrreiche Art, den Tag ausklingen zu lassen. Es wurde reichlich gelacht, analysiert und natürlich auch das ein oder andere Mal „Das hätte ich besser machen können“ festgestellt.

Sonntag: Ein entspanntes Frühstück und Segeln mit Freunden

Der Sonntag startete mit einem reichhaltigen Frühstück, das allen Teilnehmern die nötige Energie für den Tag gab. Nach dem Frühstück zeigte sich das Wetter leider wie angekündigt: Ein mauer Ostwind, der für Hochheim bei dieser Wetterlage typisch ist und den Segelspaß etwas dämpfte. Doch das hielt uns nicht davon ab, den Tag mit einer weiteren Runde Regattatheorie zu beginnen. Michael führte uns durch die Feinheiten des Regattasegelns, und es entbrannte ein lebhafter Austausch unter den Teilnehmern. Eine Menge Fragen, welche bestimmt schon länger im Kopf waren, konnten in der Runde geklärt werden.

Da der Wind keine Lust auf Kooperation hatte, beschlossen wir, auf eine Regattabahn zu verzichten. Stattdessen genossen wir einen entspannten Segeltag mit Freunden auf dem Main – einfach nur pure Freude am Segeln. So ließen wir das Wochenende in aller Ruhe ausklingen.

Gegen 17:00 Uhr war alles abgebaut, und wir konnten auf ein unvergessliches Wochenende zurückblicken. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben – besonders an diejenigen, die extra angereist sind, um diese Veranstaltung zu ermöglichen. Und natürlich an alle die einfach so spontan mit angepackt haben. Sei es auf dem Motorboot, bei den Bojen, dem Regattabrahm, den Tischen und auch in der Küche: Ohne Eure Hilfe wäre dieses Wochenende nicht dasselbe gewesen.

Das Sommercamp war ein voller Erfolg: Wir haben genau das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten – Regattasituationen in entspannter Atmosphäre zu üben und dabei eine Menge Spaß zu haben.

Es war einfach gut – bis zum nächsten Mal!

Regatta Sommercamp 2024

Liebe Aquila-Segler,

in Kooperation mit dem Segelclub Hochheim laden wir Euch herzlich ein zum

Regatta Sommercamp 2024

am 10. – 11.08.2024  – Segelclub Hochheim.

Freut Euch auf ein spannendes Wochenende, an dem wir gemeinsam segeln und Regattatechniken verfeinern.
Übt mit uns Startsequenzen und diskutiert die berühmte 3-Längenkreis-Regel vor der Boje.
Bei Bedarf zeigen wir auch, wie man den Mast effizient auf- und abbaut sowie das Boot optimal für den Transport verpackt.

Vor allem aber erwartet Euch ein unvergessliches Sommerwochenende voller Segelspaß und Gemeinschaft mit Gleichgesinnten.

Los geht es am Samstag ab 14:00.
Eine formale Anmeldung ist nicht nötig, eine kurze Rückmeldung an regatta@aquila-kv.de ist ausreichend. Gebt auch Bescheid, ob Ihr mit oder ohne Boot kommt.
Für das leibliche Wohl am Samstagabend ist mit einem Grundstock an Grillgut und Salaten gesorgt – wer besondere Wünsche hat, bringt diese einfach mit.

Wir freuen uns auf Euch!

Eure Aquila-KV

Bericht2 Gießen 2024

Bericht von Bärbel und Marcus

Nach dem Altmühlsee und der Regatta in Hochheim fand am 6. und 7. Juli am Dutenhofener See die dritte Aquilaranglistenregatta statt.

Für die einen war es das letzte Urlaubswochenende, für die anderen das erste ( Wohnwagen fertig gepackt).

Die heimischen Segler, soweit vor Ort, wurden motiviert und so fanden sich Crews z.T. mit drei Vorschotern. GER 69 – zwei Segler mit gerade bestandener SBF Prüfung haben soviel Spaß, dass sie ihre erste Regatta mitsegeln.

Die Wettervorhersage: Am Samstag Sonne und richtig viel Wind( okay nicht ganz soviel wie in Hochheim) . Wettfahrtleiter Helmut Indra nutzte die sehr guten Segelbedingungen und startete die erste Wettfahrt pünktlich um 14.00 Uhr. Starke Böen mit deutlichen Drehern forderten v.a. die Vorschoter – von Lee bis Trapez und schnellst möglich wieder zurück beanspruchten die Oberschenkel.

Gesegelt wurde der mittlerweile eher seltene Kurs Dreieck mit Schleife. Nach dem ersten Dreieck entschieden wir uns trotz starker Böen den Spi zu setzen. Dank der Spikurse – diesmal zog er richtig und brachte uns nach vorne – blieben wir an Michael Bonnet und Rolf Christian ( Meister der Kreuzkurse) dran. Im gesamten Feld wurde hart um die Positionen gekämpft.

Der Wind blieb konstant und so konnten am Samstag noch zwei Wettfahrten gesegelt werden. In der zweiten WF brach unseren Regattaneulingen auf der Kreuz der Mast. Nach dem ersten Moment: Was ist jetzt passiert, sammelten sie alles ein und wurden an den Steg geschleppt. Es stellte sich heraus, dass sich der Sicherungsring aufgebogen und dann gelöst hat. Der Bolzen rutschte raus. Wenn man sich fragt, warum der Wantenschoner im Wasser liegt, dauert es nicht mehr lange,…. .

In der Pause zur dritten WF kam die Frage: und jetzt? Schnell Segel und Mast sichern, das zweite Vereinsboot aufbauen und ab zum Start.

In der letzten WF überraschte unsere „ Träumerin“ . Seit letztem Jahr  ist bei uns eine Buckelaquila angelandet. Mittlerweile sind Mutter Josephine und Tochter Anabel eingespielt und zeigen wie schnell die Schwertversion sein kann.

Der Abend mit herrlichem Sonnenuntergang wurde am Grill und Salatbuffet gemütlich und müde beendet.

5-7 kn waren für den Sonntag vorhergesagt. Pünktlich zum Starttröter um 11.00 Uhr stellt sich ein böiger bis 4Bft starker Wind ein. Diese WF forderte taktische Kreuzschläge, enge und spannende Spikurse ( danke Rolf und Michael) und fitte Muskeln. Es hat richtig Spaß gemacht.

Die Ergebnisse der einzelnen WF sind deutlicher als es auf dem Wasser war. Nach der Siegerehrung und dem Aufräumen schnell die Segelsachen ausladen, denn Kanadier aufs Dach und ab in den Urlaub.

Ein wunderschönes Regattawochenende mit richtig viel Spaß am Segeln und Miteinander war der perfekte Start in den Urlaub.

Mittlerweile im Urlaub an der Ardeche Bärbel und Marcus

Bericht1 Gießen 2024

Anbei ein Bericht von Michael Bonnet, sowie die Ergebnisliste.

Bericht Aquila Ranglistenregatta in Gießen 2024

Am Wochenende 06./07.07. fand die diesjährige Aquila-Ranglistenregatta auf dem Heuchelheimer See bei Gießen statt.
Bei kräftigem Wind und – bis auf wenige Tropfen – bestemSommerwetter gingen 7 Aquilas an den Start und konnten am Samstag drei Wettfahrten sowie
am Sonntag noch eine weitere segeln. Der zum Teil böige und auch häufig drehende Wind verlangte den Crews einiges ab.
Wegen eines gelösten Splints an einer Want kam es bei einem Boot leider zum Mastbruch, die Segler blieben aber glücklicherweise unverletzt.
Die Wettfahrtleitung und der Sicherungsdienst hatten alles gut im Griff. Der Samstagabend klang bei einem tollen Grillmenü mit schmackhaften Salaten aus.
Nach hartem Ringen hatten wir als einziges auswärtiges Boot (aus Hochheim) die Nase vorn und konnte den Gesamtsiegdavontragen.
Alles in allem eine tolle Veranstaltung und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Michael Bonnet – Rolf-Jürgen Christian GER 844

Bericht Hochheim 2024

Am Wochenende vom 15. und 16. Juni fand in der Hochheimer Bucht eine spannende Aquila-Ranglistenregatta statt. Zehn Boote waren für das Rennen gemeldet, insgesamt kamen 8 Boote in die Wertung.

Der Samstag sollte mit dem ersten Startschuss um 13:00 beginnen. Wie so oft verzögerte sich der Start, allerdings war dieses Mal nicht das Warten auf den Wind der Grund. Stattdessen machten Windböen von bis zu 29 Knoten es zu gefährlich, eine Wettfahrt auf dem Main zu starten. Der Wetterbericht versprach ab 15:00 Uhr abnehmende Böen, sodass wir bis dahin warten mussten.

Pünktlich um 15:00 Uhr startete die Regatta dann mit starkem Wind und hohen Wellen. Da die Veranstaltung auch gleichzeitig die Vereinsmeisterschaft des Segelclub Hochheim (ScHo) war, nahmen neben den Aquila-Booten auch Conger und ein Laser teil. Am Samstag konnten zwei sehr schnelle Durchläufe gesegelt werden. Diese Wettfahrten waren geprägt von kräftigem Grundwind und herausfordernden Böen. Am besten meisterten Marcus und Bärbel Wörz diese Bedingungen und führten beide Wettfahrten unangefochten an.

Nach dem Segeln konnten sich die erschöpften Segler an einem reichhaltigen Buffet stärken. Die Verpflegung, die von Mitgliedern des Segelclubs im Rahmen der Veranstaltung vorbereitet wurde, war hervorragend. Es gab eine große Auswahl an Salaten, Taboulée, Reis, Gemüse und Variationen vom Grill. Das kulinarische Highlight war ein Tiramisu zum Nachtisch, das viele Liebhaber fand. Der Abend klang in einem eigens aufgestellten Festzelt aus, in dem Musik gespielt wurde und Freigetränke, gesponsert vom Segelclub und einem privaten Spender, zur Verfügung standen. Vielen Dank dafür!

Der Sonntag brachte immer noch kräftigen, aber etwas gemäßigten Wind mit sich. Die Wettervorhersage traf zu, und es konnten erneut zwei Wettfahrten gesegelt werden. An diesem Tag konnte die Dominanz von Marcus und Bärbel Wörz nicht wiederholt werden. Beide Wettfahrten am Sonntag wurden von Michael Bonnet mit wechselnden Vorschotern Margit Bonnet und Rolf-Jürgen Christian gewonnen.

Dieses sonntägliche Meisterstück reichte aus, um in der Gesamtwertung den ersten Platz zu sichern. In der Gesamtwertung belegte Michael Bonnet mit den Vorschotern Margit Bonnet und Rolf-Jürgen Christian den ersten Platz. Marcus und Bärbel Wörz vom Segelclub Gießen erreichten den zweiten Platz. Den dritten Platz sicherten sich Marcel Lauer mit Sancak Sahin und Dirk Tiedemann.

Auch dieses Wochenende war wieder ein wunderschönes Segelwochenende, das viele Anekdoten und Geschichten für die Zukunft hinterlassen hat. Es war wirklich schön!

Bericht Altmühlsee 2024

Am Freitag, den 3. Mai, begaben sich fünf gemeldete Boote voller Vorfreude auf ein Wochenende voller spannender Segelwettbewerbe zum Altmühlsee. Die Wettervorhersage sagte für Samstag Windstille und für Sonntag Regen voraus, doch davon ließen wir uns nicht entmutigen

Die Mannschaft aus Gießen sah sich einer Herausforderung nach der anderen gegenüber, als sie mit technischen Problemen bei der Anreise zu kämpfen hatte. Mit enormen Erfindungsgeist und Anstrengung gelang es ihnen, das Boot im Laufe des Samstags zum See zu bringen, jedoch gelang es ihnen nicht mehr, es ins Wasser zu lassen. Somit segelten nur vier Boote, was zu keiner Ranglistenwertung führte. An Alle, die nicht dabei waren: Glück gehabt – es ist noch alles offen 😉

Entgegen der Prognose wurden wir am Samstag von einem herrlichen Wind mit 2-3 Beaufort begrüßt, der es uns ermöglichte, drei Wettfahrten durchzuführen. Die Platzierungen waren konstant, wobei Michael stets die Führung innehatte.

Am Sonntag erwarteten uns laut Vorhersage böige Winde und Schauer, doch auch an diesem Tag zeigte sich das Wetter in der Realität gnädiger. Während wir auf dem Wasser waren, fiel nur leichter Nieselregen. Marcel, der offensichtlich eine bessere Nachtruhe genossen hatte, sicherte sich den Lauf am Sonntag. Die angekündigten Windböen und Starkregen kamen erst, als alle Boote bereits abgebaut waren – ein perfektes Timing, das uns vor unangenehmem Wetter verschonte.

In der Gesamtwertung liegt, wenig überraschend, Michael mit Rolf auf dem ersten Platz, gefolgt von Marcel und Jana, sowie Gerhard und Hans. Die detaillierten Ergebnisse sind in manage2sail einsehbar: Bratwurstregatta 2024 manage2sail.

Insgesamt war es ein großartiges Wochenende mit wunderschönem Segeln bei konstant freundlichem Wind auf einem malerischen Revier. Der YCAG bot eine, wie immer, hervorragende Betreuung, und wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr, wenn wir erneut die Chance haben, an diesem tollen Event teilzunehmen.